BERO entwickelt als Experte für Rollladen- und Jalousiekästen neuartigen Wärmedämmbeton „BEROpor“ aus Blähglasgranulat

Zur Herstellung Ihrer Rolladen- und Jalousiekästen sowie der Sturzelemente hat die Firma Gebr. Allendörfer eine neuartige Leichtbetonmatrix entwickelt, den Wärmedämmbeton „BEROpor“. Erreicht werden die überlegenen Wärme- und Schallschutzeigenschaften dieses Betons vor allem durch die Verwendung des innovativen Leichtzuschlag-stoffes „Poraver“, ein Blähglasgranulat, das umweltfreundlich aus dem Recyclingkreislauf gewonnen wird. Als Dämmstoff wird bei allen BERO-Produkten bereits seit mehreren Jahren ausschliesslich „Neopor“ (WLG 0,031) verwendet.


Dies ist ein von der BASF entwickelter Schaumstoff, der seine außergewöhnlichen Werte vor allem durch die Verwendung von Graphit als Rohgranulat erreicht. Zusätzliche Stabilität erhalten die BERO-Leichtbeton-Produkte durch die Verwendung spezieller, punktgeschweißter Drahtgitter aus trockenblank gezogenen Drähten. Bei statisch belastbaren Ausführungen werden zusätzliche Tragstäbe nach statischen Vorgaben eingelegt. Die Putzabschlussschienen der Produkte bestehen grundsätzlich aus einen Kunststoff, da dieser gegenüber den Ausführungen aus Aluminium nicht als Kältebrücke wirkt.

Rolladenkasten Grundformen

Das Lieferprogramm von BERO Rollladenkästen umfasst vier Grundformen von unterschiedlichen Montagemöglichkeiten der Rollläden. Jeder von diesen innovative Konstruktionen weist herausragende Schall- und Wärmedämmwerte auf ( auch im Auflagerbereich ) und gewährleistet durch die Kombination Wärmedämmbeton und Neoporformteil zudem einen sehr guten Brandschutz.

Die Bezeichnung "TT" bei verschiedenen Rollladenkästen steht für eine thermische Trennung der selbsttragenden Wärmedämmbetonschale bei den entsprechenden Ausführungen. Statisch belastbare Ausführungen führen die Zusatzbezeichnung "TR".

Für Energieeffizienz- und Passivhäuser

Im Zuge der Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde der Begriff KfW-Energiesparhaus 60 bzw. 40 geprägt. Ab 01. April 2009 wurden diese Programme neu geordnet, wobei sich nichts an den Grundsätzen geändert hat. Geändert wurden lediglich die Bezeichnungen der Referenzgebäude, in dem das KfW-Energiesparhaus 60 zum KfW-Energieeffizienzhaus 70 und das 40er Modell zum KfW-Energieeffizienzhaus 55 wurde.

Die Zahlen beziehen sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr auf den Energiebedarf pro m², sondern auf das Verhältnis zu den in der EnEV vorgeschriebenen Werten. Setzt man diese Standardwerte mit der Kennziffer 100 an, so darf ein Effizienzhaus 70, nur 70 % der Energie des Normhauses verbrauchen (Effizienzhaus 55 entsprechend). Die Fördermaßnahmen für den Bauherren durch die Kreditanstalten für Wiederaufbau sind abhängig von dieser Einstufung.

Unter einem Passivhaus wird ein Gebäude verstanden, welches auf Grund seiner guten Wärmedämmung sowohl im Winter als auch im Sommer keine klassische Heizung oder Kühlung benötigt. Diese Häuser werden „passiv“ genannt, weil der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen gedeckt wird, wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten.
Das Ergebnis ist eine positive Raumwahrnehmung, gekoppelt mit einem niedrigen Energieverbrauch. Die Bauweise ist nicht auf bestimmte Gebäudetypen beschränkt. Schwerpunkt bei der Energieeinsparung im Passivhaus ist die Reduzierung der Energieverluste durch Transmission und Lüftung. Dies wird erreicht duch eine gute Wärmedämmung aller Umfassungsflächen (Dach, Kellerwände, Fundamente, Fenster), eine weitgehend dichte Gebäudehülle und eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft. Wärmebrücken und Undichtheiten sind (auch bei den Anschlüssen) zu vermeiden.

Das sollten moderne Rollladen- und Jalousiekästen leisten:

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